Zweifelsohne werden Aufstiegsanlagen und künstliche Beschneiung nach wie vor Teil des Wintersports bleiben. Jedoch wird sich die Sehnsucht der Menschen verstärken, in verschneiten Landschaften Sport auch ohne diese Hilfsmittel zu betreiben –davon sind wir als Unternehmen der Outdoor-Branche überzeugt. Winter und Schnee, Skitouring und Langlaufen werden deshalb in Zukunft weniger Performance getrieben und mehr genussorientiert sein und wie ein richtiges Winter-Abenteuer gelebt werden.
Durch den Klimawandel wird es in Zukunft schwierig werden, perfekte Schneekonditionen anzutreffen. Der Wintersport wird immer mehr zu einem Variationsanlass für Sportarten werden, die das ganze Jahr über betrieben werden können. Sportkletterer:innen werden die Winter in den Kletterhallen verbringen und das restliche Jahr über die Kletterhotspots der Welt bereisen. Die Oberalp Gruppe ist überzeugt, dass Trail-Runner, Moutain- und Gravel-Biker, genauso wie Winterwanderer:innen und Boulderer ihre Aktivitäten nicht mehr gegen Wintersportaktivitäten eintauschen, sondern ihre sportlichen Betätigungen auch im Winter variieren werden.
Neben dem Ausblick in die Zukunft, wurden die Veranstaltungen des Summit und der Convention auch zum Anlass genommen, um auf 40 Jahre Firmengeschichte zurückzublicken. Was vor vier Jahrzehnten in Bozen als Garagen-Start-Up begann, ist zu einem internationalen Player im Bergsportbereich herangewachsen. Ende 2021 zählte die Oberalp Gruppe über 850 Mitarbeiter:innen, 13 Niederlassungen, 6 Eigenmarken und 3.500 Retailpartner:innen, um nur einige, wenige Zahlen zu nennen. Präsident und Gründer Heiner Oberrauch hielt vor Partnern und Mitarbeitern eine bewegende Rede, bedankte sich bei Lehrmeistern und Wegbegleiter:innen und unterstrich dabei die Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehungen, die zum Erfolg eines jeden Unternehmens dazu gehören.